Neues Förderinstrument „Karriereförderung von Wissenschaftlerinnen“ – 1. Call veröffentlicht

Mit der neuen Programmsäule „Karriereförderung von Wissenschaftlerinnen“ im Dorothea Schlözer-Programm will die Universität Göttingen strukturelle Nachteile von Frauen im Wissenschaftssystem ausgleichen und langfristig den Anteil von Frauen auf allen Stufen des wissenschaftlichen Karrierewegs erhöhen.Die Maßnahmen setzen an individuellen Bedarfen von Nachwuchswissenschaftlerinnen ab der Studienabschlussphase bis zur späten Postdoc-Phase der Universität Göttingen (ohne UMG) an und fördern Vorhaben bzw. Leistungen und hat zum Ziel, strukturelle Nachteile von Frauen im Wissenschaftssystem auszugleichen und langfristig den Anteil von Frauen auf allen Stufen des wissenschaftlichen Karrierewegs zu erhöhen.

Aus Mitteln des Professorinnenprogramms III stehen in der ersten Ausschreibung 80.000 € zur Verfügung. Eine Förderung durch den Fonds setzt eine Kofinanzierung der Maßnahme (Eigenbeteiligung) aus Finanzhilfemitteln (nicht aus Drittmitteln) von Fakultät/ Institut/ Betreuer*in der Antragstellerin voraus (25,8% der Gesamtsumme). Die Bereitschaft zur Ko-Finanzierung muss bei Antragstellung nachgewiesen werden.
Wissenschaftlerinnen können finanzielle und zeitliche Ressourcen beantragen, um die für eine Wissenschaftskarriere geforderten (Zusatz-)Leistungen erbringen und ausbauen zu können. Dazu gehören z.B. Habilitationsabschlussstipendien, Anschubfinanzierung für die Erarbeitung/ Vorbereitung eines Forschungsantrags (max. 10.000 €), Einzelmaßnahmen, wie die Durchführung einer Tagung, Teilnahme an (internationalen) Tagungen und Konferenzen u.a.

Sie finden den ersten Call (deutsch/englisch) als pdf anbei und – zusammen mit weiteren Informationen – auf den Webseiten des Programms: https://www.uni-goettingen.de/ds-karrierefoerderung.